Wien ermöglicht ganzjährigen Ski-Spaß

In Wien soll bis Herbst 2012 die erste Ski-Halle mit Event-Charakter in Mitteleuropa entstehen, der Baubeginn steht nach Angaben der Initiatoren um Gerhard Hrebicek unmittelbar bevor. Die Planungen des 100-Millionen-Euro-Projekts laufen indes seit knapp drei Jahren auf Hochtouren. Als Pluspunkte der neuen Ski-Halle in Wien stellt Hrebicek das vielfältige Gastronomieangebot, den Funpark für Kinder und Jugendliche sowie einen Wellness-Bereich, eine Ski-Schule und umfangreiche Trainingsmöglichkeiten heraus. Mit diesen und weiteren Angeboten will sich die Ski-Halle in Wien von bisherigen Einrichtungen dieser Art abheben und zugleich eine Vorbildfunktion für künftige Projekte übernehmen.

Die Ski-Halle in Wien soll 400 Meter lang, 100 Meter breit werden und soll in ihrem potenziellen Einzugsgebiet rund 6,5 Millionen Menschen in Österreich, Ungarn, Tschechien und der Slowakei erreichen. Hinzu kommen weitere Gäste wie z.B. Städtereisende, die sich in der Ski-Halle in Wien an 365 Tagen im Jahr nach Herzenslust austoben können.

Hrebicek geht davon aus, dass die Ski-Halle bis zu 120 neue Arbeitsplätze in Wien schafft, während der Bauphase noch einmal weitere 300 Arbeitsplätze. Die Ski-Halle in Wien wird als Niedrigenergiehaus errichtet und soll ausschließlich durch Solarenergie betrieben werden. Martin Dolezal, Präsident des Wiener Ski- und Snowboardlehrerverbands, stellt eine sehr optimistische Zukunftsprognose und begründet diese mit dem enormen Event- und Marketingpotenzial der Ski-Halle in Wien sowie der hervorragenden Infrastruktur, die in der österreichischen Hauptstadt zum großen Teil bereits vorhanden ist.