Skitouren und Tourengehen auf Skipisten

Skitourengehen auf den Skipisten erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Etwa 400 Skitourengeher wurden an einem einzigen Vormittag auf einer Piste in Oberbayern gezählt. In kleineren Skiregionen ist die Zahl der Skifahrer auf den Pisten bereits von den Skitourengehern übertroffen worden.

Gute Schneebedingungen und Lawinensicherheit in den Skiregionen sowie Spaß am Skifahren sind die Gründe dieser hohen Beliebtheit. Und das Vergnügen, sich in kristallklarer Bergluft zu bewegen.

Natürlich gilt es, ein paar Regeln zu beachten, damit dieser neue Trend optimal verläuft. Vor allem sollen diese Regeln helfen, Unfälle zu vermeiden. Außerdem sollen die Umwelt und die Wildtiere geschützt werden.

Die Pisten werden sehr gut gepflegt für die Nutzer. Auch auf den Skipisten bewegen sich die Skitourengeher auf eigene Verantwortung. Daher sollte das alpine Risiko so gering wie möglich gehalten werden.

Die Pistenpflege wird nicht behindert durch Pistentourengeher, die zur richtigen Zeit unterwegs sind. Zum falschen Zeitpunkt auf der falschen Piste zu gehen bedeutet Behinderung und größeres Risiko. Beispielsweise werden Seile aus Stahl über weite Pistenstrecken gespannt, die kaum sichtbar sind. Zuweilen werden auch Lawinen nach Schneefall gesprengt. Informationen zu Pistenarbeiten werden über die Medien im Skigebiet mitgeteilt. Diese Regeln sind unter anderem auf der Internetseite www.alpenverein.de einzusehen.

Es ist also äußerst wichtig, die veröffentlichten Regeln zu beachten. Wenn sich die Skitourengeher an diese Regeln halten, steht dem absoluten Schneevergnügen nichts im Wege.